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Äcker, Wälder, Flüsse Mailen Drucken

Im Laufe von Jahrhunderten entwickelten sich durch unterschiedliche Landnutzung die abwechslungsreichen Kulturlandschaften Mitteleuropas, beispielsweise die Heiden, Magerrasen, Weinbaugebiete, Streuobstwiesen oder Hutewälder.
FasziNatur
Spannende Geräuschkulissen von monotonen und von artenreichen Feldern können Sie in der Ausstellung ganz einfach hören, indem Sie diese kleinen Fenster öffnen.
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Vielfältige Lebensgemeinschaften mit einem hohen Artenreichtum der Flora und Fauna haben hier ihren Lebensraum. Insbesondere die Landwirtschaft war für das Entstehen dieser Landschaften verantwortlich. Auch heute noch wird über 50 Prozent der Landesfläche Deutschlands landwirtschaftlich genutzt. Wälder bedecken fast ein Drittel des Landes. Auch sie sind größtenteils in forstwirtschaftlicher Nutzung.

Die Kulturlandschaft Deutschlands mit ihren strukturreichen Regionen beispielsweise in den Mittelgebirgen und den offenen Agrarlandschaften ist jedoch gefährdet: Sowohl die fortdauernde Intensivierung der Bewirtschaftung als auch die Nutzungsaufgabe auf Grenzertragsstandorten sind die Ursachen dafür, dass in Deutschland viele Pflanzen- und Tierarten in ihrem Bestand gefährdet oder gar ausgestorben sind. Denn: In monotonen und ausgeräumten Agrarlandschaften, aufgeforsteten Wäldern mit artenarme Monokulturen oder intensiv ackerbaulich genutzten Auengebieten haben heimische Wildtiere und -pflanzen kaum eine Chance. Daher sind gerade hier Naturschutzmaßnahmen vonnöten – und möglich!

In der Ausstellung „FasziNatur“ entdecken Sie viele Beispiele, wie Naturschutz gemeinsam mit Land- und Forstwirtschaft funktionieren kann. Ob naturnahe Waldwirtschaft oder ökologische Landwirtschaft – Landnutzung und Naturschutz müssen sich nicht ausschließen.

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